Cremehonig ist naturbelassener Blütenhonig, aus den im Frühjahr blühenden Pflanzen und Bäumen z.B. Kirsch-, Birn- und Apfelblüte sowie Löwenzahn und vieles mehr. Blütenhonig hat die Eigenschaft kurz nach der Honigernte (Honigschleuderung) fest zu werden, zu kristallisieren. Der geerntete Honig wird in dieser Zeit durch den Imker schonungsvoll gerührt, sodass die natürlichen Fermente, Mineralstoffe und Vitamine des Bienenhonigs voll erhalten bleiben.
Die seidig-cremige Konsistenz und helle Färbung des Cremehonigs entsteht beim natürlichen Vercremungsprozess, der den Blütenhonig streichfähig macht. Sein feines Aroma erhält der Cremehonig aus der Nektarvielfalt der heimischen Blütenpflanzen.
Der so gewonnene Cremehonig ist ein idealer Brotaufstrich für Kinder und z.B ältere Personen. Er bleibt immer weich und geschmeidig, der Honig rinnt oder tropft nicht vom Brot.
Honig ist im Grunde ewig haltbar. Aber er kann auch bei falschem Gebrauch verderben. Um das zu verhindern, sollte man ihn trocken, dunkel und kühl aufbewahren. Honig ist sehr lichtempfindlich. Wird er nicht dunkel gelagert, können seine antibakteriellen Inhaltsstoffe zerstört werden. Dieser Prozess dauert allerdings Monate, wenn nicht Jahre.
Er ist auch hygroskopisch, das heißt, er zieht Feuchtigkeit aus der Luft und beginnt zu gären. Aus diesem Grund sollte das Glas immer gut verschlossen sein.